Praktische Führerscheinausbildung in Österreich

17
Mai

Führerscheinausbildung der Fahrschüler in Österreich

Grundsätzlich gilt für die praktische Führerscheinausbildung in Österreich auf jeden Fall das Absolvieren von Nachtfahrten und Fahrten im Ortsgebiet bei starkem Verkehr in städtischem Gebiet. Zur praktischen Führerscheinausbildung der Fahrschüler gehören außerdem Fahrten im Schnellverkehr, wie auf Autobahnen oder Autostraßen. Allerdings sind bei der Zusatzausbildung im Rahmen von Ausdehnungen zu vorhandenen Führerscheinklassen Nachtfahrten nicht erforderlich und werden sogar mehrere Klassen gleichzeitig ausgebildet, dann ist die Nachtfahrt nur im Rahmen der Ausbildung einer Klasse notwendig.

Die Mindestausbildungsdauer der praktischen Führerscheinausbildung ist in Lektionen zu 50 Minuten vorgeschrieben und beträgt bei der Führerscheinklasse A zwölf Lektionen. Davon sind mindestens acht Lektionen auf Straßen mit öffentlichem Verkehr durchzuführen. Dreizehn Lektionen der praktischen Ausbildung benötigt der Fahrschüler um eine Fahrerlaubnis der Klasse B erhalten zu können, zusätzlich zwei Lektionen für die Erweiterung auf BE.

Soll die Fahrprüfung für die Führerscheinklassen B und CC1 abgelegt werden, müssen zwanzig Lektionen absolviert worden sein und für die Klassen B und CC1E zweiundzwanzig Lektionen.
Eine Prüfung in den Führerscheinklassen B und D erfordert die Teilnahme von zwanzig Lektionen des praktischen Fahrunterrichts. Fahrschüler müssen achtundzwanzig Lektionen absolviert haben, um eine Prüfung für die Führerscheinklassen B, CC1 und D absolvieren zu können und für die Klasse F, vier Lektionen.